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Automatisierung minimiert Rückruf von Lebensmittelprodukten

Die Anzahl der Produktrückrufe hat im Verlauf des Jahres 2015 stark zugenommen. Laut Robert Brooks kann eine effektive und integrierte Anlagenautomation für die Minimierung kostspieliger und schädigender Rückrufe entscheidend sein.

In Großbritannien ist der Rückruf von Produkten der Lebensmittelindustrie für Hersteller nicht erst seit gestern ein großes Problem. Berichten zufolge sind die Rückrufe 2015 tatsächlich um 80 % auf 159* gestiegen. Damit einher gehen Ruf- sowie wirtschaftliche Schäden.

Die meisten Rückrufe sind auf nicht aufgeführte Zutaten (einschließlich Allergene) zurückzuführen, in vielen Fällen sind auch Verunreinigungen durch Bakterien, Metalle und andere Fremdkörper dafür verantwortlich.

Hersteller müssen sich der Auswirkungen aktueller Produktionstrends auf die Genauigkeit bei Etikettierung und Verpackung bewusst sein Kürzere Produktionsläufe mehrerer Produktvarianten, neu formulierte Versionen bewährter Produkte und neu gestaltete Verpackung können allesamt zu Fehlern führen.

Normen von Händlern und Drittanbietern werden möglicherweise den Grad der Offline-Tests und Inline-Erkennung von Verunreinigungen vorgeben, diese und andere Bereiche sind jedoch durch eine fortwährende Entwicklung geprägt. Hersteller müssen sowohl diesen Änderungen Rechnung tragen als auch den Auswirkungen der Lebensmittel-Informationsverordnung (LMIV), die neue und sehr spezifischen Regelungen für die Angaben auf der Verpackung festlegt.

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