Verbesserte OEE und nahtlosere Materialversorgung: Philips Austria GmbH Klagenfurt automatisiert Materialtransport mit autonomen mobilen Robotern (AMR) von OMRON.
Jaqueline, Chiara und Sepp unterstützen seit nunmehr zwei Jahren die
Philips Austria GmbH im österreichischen Klagenfurt bei internen Materialtransporten. Bei diesem Trio handelt es sich um ganz besondere Kolleginnen und Kollegen, denn die drei sind sogenannte autonom fahrende Transportroboter (AMR). Um die Akzeptanz der neuen Roboter-Kollegen zu steigern, haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Werks ihnen Namen gegeben. Die AMR von
OMRON sind dabei gekoppelt mit Technologie des Systempartners
EM Technologies. Die Umstellung manueller Transportabläufe auf mobile Roboter ist Teil eines breit angelegten Modernisierungsprojekts bei Philips. Auf dem Weg zur Fabrik 4.0 setzt der Konzern Schritt für Schritt etwa auf LEAN Mechanization, Digitalisierungstools in Produktion und Büro, Predictive Maintenance und Quality sowie automatisierte Workflows. Oberstes Ziel all dieser Einzelprojekte: Smart Manufacturing.
Kernprodukte Haar- und Bartschneidemaschinen
Das 1881 in den Niederlanden gegründete Unternehmen Philips beschäftigt weltweit mehr als 73.000 Mitarbeiter, rund 300 von ihnen arbeiten im österreichischen Klagenfurt, Sitz eines von weltweit fünf Philips Kompetenzzentren für Personal Health. Der Philips Standort Klagenfurt produziert unter anderem jährlich mehr als 23 Millionen lineare Schneidelemente für Haar-und Bartschneidegeräte. Diese Bartschneider verfügen über die Lift-und-Trim-Technologie, bei der die Barthaare mithilfe spezieller Trimmaufsätze zunächst angehoben und im Anschluss durch die doppelt wirkenden Edelstahlklingen gleichmäßig abgeschnitten werden.
Projektziele: Zeit sparen, Effizienz steigern, Mitarbeiter-Skills besser nutzen
Der Transport dieser Schneidelemente im Werk Klagenfurt wurde viele Jahre von Maschinenbedienern übernommen, die dafür viele Meter Fußweg bewerkstelligen mussten – ein zeitraubendes und ineffizientes Unterfangen, das automatisiert werden sollte, um Mitarbeiter zu entlasten und die Overall Equipment Effectiveness (OEE) zu optimieren. Die Mitarbeiter sollten in der Folge mehr Zeit für andere, kreativere und fordernde Aufgaben haben, die ihre Fähigkeiten benötigen.
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