Auch traditionelle Unternehmen sind auf Daten angewiesen
Veröffentlicht am 18. März 2022 in Industry 4.0
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Sensoren machen den Anfang
Da neue Standards für Effizienz und Qualität immer mehr zur Norm werden, wendet man sich für einen Wettbewerbsvorteil zunehmend der Digitalisierung zu. Sensoren (von sehr simplen bis zu hochkomplexen) können in alle Arten von Produktionslinien integriert werden, zur Messung aller Parameter: von der Temperatur und Geschwindigkeit der Produkte bis hin zu Form, Größe, Gewicht und Härte bei Fertigstellung. Sensoren können Teil eines drahtlosen Netzwerks sein, Signale per Fernzugriff senden oder direkt mit einem vorhandenen Produktionssystem verbunden werden, je nach Anforderung des Unternehmens.Von Rohdaten zu wichtigen Informationen
Die Sensoren liefern Rohdaten, die in Informationen umgewandelt werden können und wichtige Einblicke ermöglichen, um die Effizienz zu steigern, Engpässe zu vermeiden, Ausfallzeiten zu reduzieren und Produktionszyklen zu optimieren – vorausgesetzt, sie werden korrekt eingesetzt. Bevor Daten analysiert werden können, müssen sie gespeichert werden; entweder auf einem internen Server oder über einen Cloud-basierten Dienst, der mehr Möglichkeiten zur Erweiterung und externen Verarbeitung bietet. Wieviel Speicherplatz genau benötigt wird, hängt von der Anwendung, dem Digitalisierungsgrad, der Ausgabeform sowie der erforderlichen Analyse ab. Zum Vergleich: Eine Produktionslinie mit einfachen Sensoren zur Überwachung des Durchsatzes erzeugt deutlich weniger Daten als eine Produktionslinie mit Kameras zu Qualitätskontrolle, die mehrere Arten von Produktformen überwachen.